News & Presse Logistikweisen: Irreparable Schäden durch die Corona-Krise verhindern

12 Logistikweisen – Ergebnisse des Gipfeltreffens

Täglich erleben wir während der Corona-Krise, wie relevant die Logistik für unser tägliches Leben ist. Sie gewährleistet, dass die Regale in den Supermärkten weiterhin befüllt werden und wir auf kaum etwas verzichten müssen. Durch die kontaktlose Lieferungen erhalten wir unsere Sendungen sogar nach wie vor bis nach Hause. Aber so gut die Logistik ihre Leistungsfähigkeit auch unter Beweis stellt, sie bleibt abhängig von einer funktionierenden Gesamtwirtschaft und den von der Politik festgelegten Rahmenbedingungen.

Deswegen stellen die Logistikweisen, eine Gruppierung aus 32 Entscheidern aus der Logistik, zu der auch agiplan Geschäftsführer Dr. Christian Jacobi gehört, in einem Offenen Brief an Bundesregierung und Entscheider aus Politik & Wirtschaft drei Forderungen auf. Die darin beschriebenen Maßnahmen sollen irreparable Schäden durch die Corona-Krise verhindern.

Wir fassen die Forderungen kurz zusammen: 

  1. Um die Gesundheit der Menschen bei ihrer täglichen Arbeit sicherzustellen, braucht es spezifische Regelungen für Arbeitsschutz und Sicherheit. Deswegen sollte die Bundesregierung einheitliche Gesundheitsschutzmaßnahmen festlegen und durch finanzielle Hilfen die Umsetzung unterstützen.
  2. Die Logistik ist wesentlich durch kleine und mittelständische Transportunternehmen geprägt. Um deren Existenz zu sichern, sollte die Politik Instrumente wie die negative Gewinnsteuer nutzen, um den akuten Liquiditätsengpass zu überbrücken.
  3. Die Logistikweisen prognostizieren, dass der die Logistik noch stärker als die Gesamtwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Deswegen sollte die Bundesregierung so schnell wie möglich einen klaren Plan für das schrittweise Hochfahren der Wirtschaft erarbeiten und kommunizieren.
LESEN SIE HIER DEN OFFENEN BRIEF DER LOGISTIKWEISEN VOM 2. APRIL 2020 IN DER AUSFÜHRLICHEN ORIGINALVERSION.

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