Energie und Europäische Strukturpolitik Stadt Essen: Energie- und Klimakonzept

Entwicklung und Umsetzung

Stadt Essen: 40 Prozent weniger CO2 bis 2020

Bis zum Jahr 2020 will die Stadt Essen ihren Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 um 40 Prozent senken. Dafür hat die Stadt 2009 ein Gesamtkonzept zur nachhaltigen Stadtentwicklung, zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung entwickelt.

• Positionierung und Weiterentwicklung der Klimaschutzaktivitäten
• Definition von Handlungsfeldern Controlling und Monitoring der Maßnahmen und Projekte
• Entwicklung eines Rahmenfahrplans für die klima|werk|stadt|essen
• Anpassung und Optimierung der Projektorganisation sowie stärkere Vernetzung
• Entwicklung von Impulsen für die Öffentlichkeitsarbeit

Das „Integrierte Energie- und Klimakonzept“ (IEKK) umfasst zur Zeit ca. 130 Maßnahmen und Projekte. Um das IEKK weiter zu entwickeln und zielzuträglich umzusetzen, wurde im Dezember 2011 agiplan mit in das Projekt eingebunden.

Das Ziel: bestehende Initiativen bündeln, Teilprojekte weiterentwickeln, neue Maßnahmen einbinden und die gesamten Aktivitäten entsprechend systematisieren und optimieren.

Neue Projektorganisation für effiziente Umsetzung

Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Gertec gelang es agiplan, den Umsetzungsprozess des IEKK zu schärfen, indem eine Strukturierung in Treiber-, Basis und weitere IEKK-Projekte vorgenommen wurde.

Zentraler Baustein war die Anpassung und Weiterentwicklung der Projektorganisation mit einer konkreten Zuweisung von Verantwortlichkeiten für die effiziente Steuerung und Umsetzung des IEKK, um die künftige ambitionierte 40%-ige CO2-Einsparung sicherzustellen.

„Durch die Arbeit von agiplan konnten wesentliche Impulse zur methodischen und inhaltlichen Weiterentwicklung gegeben werden“, sagt Matthias Sinn vom Umweltamt der Stadt Essen. „agiplan zeichnet sich durch eine ganzheitliche Sichtweise, fachliche Kompetenz und hochmotivierte Mitarbeiter aus.“