Logistikplanung BYK-Chemie: Neuausrichtung eines Ersatzteillagers

agiplan – Produktionssicherheit steigern

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Produktionssicherheit und Ersatzteilverfügbarkeit steigern

BYK ist ein führender Anbieter auf dem Gebiet der Additive und Messinstrumente. Am Standort Wesel wird für die Produktionsanlagen ein Ersatzteillogistiklager bewirtschaftet, für das eine erhöhte Produktionssicherheit und Ersatzteilverfügbarkeit erreicht werden sollte. So sollen beispielsweise Verschmutzungen von sensiblen Ersatzteilen vermieden werden und die Mengenermittlung von kritischen Ersatzteilen mit methodischer und systemtechnischer Unterstützung erfolgen.

Erhöhte Produktionssicherheit durch minimierte Ausfallwahrscheinlichkeiten

Die tägliche Bereitstellung von Ersatzteilen stellt einen Kernprozess zur Sicherung der Produktion dar. Eine durchgängige und transparente Verfolgung der Ersatzteile galt es zu optimieren, wodurch die Qualitätsanforderungen an die Ersatzteile weiter gesteigert werden konnten. Demzufolge konnte das Risiko von Ausfallwahrscheinlichkeiten in der Produktion weiter minimiert werden. In gemeinsamen Projekten von BYK-Chemie und agiplan wurde die Neuausrichtung des Ersatzteillagers zur Steigerung der Produktionssicherheit und der Ersatzteilverfügbarkeit umgesetzt.

agiplan Leisungen

  • Prozessoptimierung
  • Prozessdigitalisierung: Steigerung der Prozess-Traceability
  • Durchführen von Workshops
  • Entwicklung von strategischen Kennzahlen
  • Umstellungsbegleitung von SAP MM auf WM
  • Process-Mining: Aufdecken von ineffizienten Prozessen
  • Bestandsoptimierung inkl. Entscheidungsvorlage
  • Erstellung von Out-Sourcing – Strategien für Teilsortimente
  • 3D-Laser-Scan
  • Planung und Realisierungsbegleitung des neuen Ersatzteillagers
  • Entwicklung eines Tools zur Entscheidungsunterstützung zur Aufnahme
    oder Abkündigung von Artikeln

Projektanforderungen und Phasen

Das Projekt teilt sich in zwei Projektphasen. In der ersten Phase wurden die Ist-Prozesse und der Bestand aufgenommen. Die Status Quo-Analyse hat die Anforderungen an das Projekt geschärft. Somit zeichnete sich die erste Phase durch eine Bestandsoptimierung und Konzepterstellung zum Outsourcing von Teilsortimenten aus. Auf der Grundlage der Artikelanforderungen und der Anforderungen an die Schnittstellen zum Ersatzteillager wurden anschließend Soll-Prozesse in gemeinsamen Workshops entwickelt. Durch die Definition von Soll-Prozessen entstanden weitere Projektanforderungen: Aufgesetzt wurden Teilprojekte zur Ersatzteilverfolgung und der Verfügbarkeit von Ersatzteilen auf Lagerplatzebene. Parallel zu den Teilprojekten legten die agiplan-Berater das Lager aus logistischer Perspektive für die neuen Anforderungen aus. Dazu wurden Layoutvarianten in gemeinsamen Workshops erstellt. In einem Abschlussworkshop verabschiedeten die Projektpartner die finalen Soll-Prozesse und ein Layout. Die so geschaffene Planungsgrundlage stellt den Übergang zur zweiten Phase sicher.

Prozessphasen für eine gesteigerte Produktionssicherheit

Die agiplan-Prozessphasen von der Ermittlung der Bestandsdaten bis zur Anpassung der neuen Prozesse und Systeme - hier für eine Steigerung der Produktionssicherheit bei unserem Kunden BYK.

Die zweite Projektphase steht im Zeichen der Realisierungsbegleitung. Hierbei unterstützte agiplan bei der Ausschreibung und dem Anbietervergleich mit einer Vergabeempfehlung. Durch die neuen Anforderungen an die Prozesse wurde ein Umbau des Bestandsgebäudes notwendig. In enger Abstimmung mit dem Gebäudemanagement BYK-Chemie und der Koordination der Logistiksystemanbieter wurde das neue Ersatzteillager im Dezember 2018 in Betrieb genommen. Ab diesem Zeitpunkt gilt es die neuen Prozesse umzusetzen und den Regelbetrieb aufzunehmen. Abschließend wurden aus dem Projekt heraus Kennzahlen zur strategischen Steuerung und dem Monitoring entwickelt und implementiert.

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