Projekte Kreis Euskirchen: Nachhaltiges Wirtschaftsförderungskonzept

Der Kreis Euskirchen hat ein neues Entwicklungskonzept erstellt, das den strategischen Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung des Kreises bis 2030 bildet. Das Ziel ist, Wachstumspotenziale zu aktivieren und die Wirtschaftsstruktur ganzheitlich und zukunftssicher weiterzuentwickeln, besonders vor dem Hintergrund der Zugehörigkeit des Kreises zur Strukturwandelregion Rheinisches Revier. Dabei stehen die Förderung von Innovationen und die Fachkräfteattraktivität im Vordergrund. 

Das Konzept baut auf einer Analyse der wirtschaftlichen Voraussetzungen sowie einem breiten Beteiligungsprozess auf und enthält ein Leitziel sowie drei strategische Ziele. Vier operative Handlungsfelder und elf umsetzungsorientierte Projektskizzen ermöglichen dem Kreis Euskirchen unmittelbar in die Umsetzung des neu erarbeiteten Konzepts einzusteigen.  

Aufgaben und Projektziele

agiplan Leistungen

Nachhaltige Entwicklung als Ziel der Wirtschaftsförderung

Das Leitbild des Konzeptes ist es, den Wirtschaftsstandort Kreis Euskirchen entlang der drei Nachhaltigkeitsdimensionen zu entwickeln. Als erster ländlich geprägter Kreis will sich Euskirchen demnach als nachhaltiger Wirtschaftsstandort positionieren und durch den Aufbau eines wiedererkennbaren Kompetenzprofils die Chancen der Nachhaltigkeitstransformation zur Stärkung der Wirtschaftsstruktur, der Innovationskraft und zur Steigerung der Zahl der wissensbasierte Arbeitsplätze nutzen. Als zentrales Projekt des WEK ist daher der Aufbau eines „Sustainable Innovation Hub“ vorgesehen, mit dessen Hilfe die Transformation zur Nachhaltigkeit der lokalen Wirtschaft durch den Transfer von Nachhaltigkeitsinnovationen unterstützt werden soll.  

Diese Ausrichtung baut direkt auf den bestehenden Stärken und Kompetenzen des Kreises Euskirchen auf und bietet die Möglichkeit, die Wirtschaft entlang von Wachstumsmärkten und unter Beachtung ökologischer und sozialer Grenzen innovativ weiterzuentwickeln. Gleichzeitig sollen Synergiepotenziale für die Fachkräfteattraktivität und den Tourismus in der Nordeifel ausgeschöpft werden.  

Die Ergebnisse des wirtschaftlichen Entwicklungskonzepts überführte agiplan anschließend in einen Antrag zur Förderung im Förderaufruf „regio.nachhaltig“ des Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).  

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