Vor der Einführung der neuen Chassis-Modellreihe "GENIOS" unterstützte agiplan Schmitz Cargobull bei der Koordination der umfangreichen Produkt- und Anlagenentwicklung.
Schmitz Cargobull ist Europas größter Hersteller von LKW-Trailern. Das Unternehmen produziert in sieben Fertigungsstätten, größtenteils in Deutschland.
Durch die Einführung innovativer Prozesstechnologien will Schmitz Cargobull seine Rolle als Technologieführer ausbauen und die Produktionskapazität dem volatilen Trailermarkt anpassen.
Sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Maschinengestaltung waren dafür umfangreiche Entwicklungsaufgaben zu koordinieren.
Mit der neuen Modellreihe „GENIOS“ stellte Schmitz Cargobull das Fertigungsverfahren für die Langträger auf Kaltumformung um. Voraussetzung hierfür ist die fertigungsgerechte Konstruktion sämtlicher Bauteile.
Für die Anlagenentwicklung wurde zunächst ein Basischassis als Referenzprodukt ausgewählt. Durch ein Gatekonzept wurde die Entwicklung von Produkt und Fertigungsanalagen synchronisiert, beide Entwicklungsstränge mussten zeitgleich durch ein Gate laufen.
Dank der Einführung eines Baukastensystems für die Hauptkomponenten konnte die Variantenvielfalt um eine Zehnerpotenz verschlankt werden. Die Produktion wurde nach Lean-Prinzipien organisiert. Dadurch entstehen Produktvarianten erst sehr spät in der Produktionskette.
Die Leistung von agiplan liegt in der Steuerung und Synchronisation der Aktivitäten der Produktentwicklung zu den Schnittstellen des Engineering der Produktionstechnik und der Fabrikplanung.
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