Nachhaltige Innovationen gelingen nur im Austausch. Um im globalen Wettbewerb um Fachkräfte und Kunden zu bestehen, öffnen sich immer mehr Konzerne, KMU, Start Ups und wissenschaftliche Institutionen, um gemeinsam in Projekten neue Produkte und Prozesse zu konzipieren und zu gestalten. Die Arbeitsweise und Haltung entspricht der agilen Kultur vieler Start Ups: Einfach mal machen, dabei fortlaufend optimieren – anstatt langfristig zu planen. Neue Methoden und Produkte werden erst einmal ausprobiert und wenn das Projekt – im Stadium überschaubarer Investitionen – scheitern sollte, wird es beim nächsten Versuch mit dem gewonnen Wissen besser gemacht.
Das Erfolgsgeheimnis dieser Herangehensweise liegt nicht nur in der Agilität begründet, sondern vielmehr in den unterschiedlichen Perspektiven, Kulturen und Wissensständen, die in solche Multi-Stakeholder-Projekte einfließen. Der Mittelstand besticht beispielsweise durch Kundennähe und hochspezialisiertes Knowhow, während global agierende Konzerne ihre Erfahrungen im Marktzugang mit dem Wissen um innovative Produkte und Prozesse von Start Ups matchen. Fortgeschrittenes Wissen um die Lösungen transferiert die Forschung in die Wirtschaft.
Für diese umfassende Kooperation zwischen Mittelstand, Start Ups, Konzernen und Wissenschaft braucht es solide und belastbare Unterstützungsstrukturen, die diesen Austausch befeuern, ein Probierfeld oder Spielwiese (z.B. Demonstratoren und Fablabs) bereitstellen und attraktive Arbeitswelten bieten. Diese Strukturen werden als Innovationszentrum, Hub oder Lab beschrieben.
agiplan verbindet in der Entwicklung von Innovationszentren verschiedene Kompetenzen aus dem Public Management miteinander. Zudem können wir auf eine langjährige Praxiserfahrung im Betrieb von Hubs und Labs zurückgreifen.
Ein Beispiel: Entlang der Innovationskette Bildung – Forschung – Wirtschaft entstand in Lemgo ein neues Quartier für die digitale Ökonomie. Die aufstrebende Technologieregion Ostwestfalen-Lippe (OWL) profiliert sich damit sowohl national als auch international in den Spitzentechnologien und Industrie 4.0. Das Innovationszentrum vernetzt dabei vorhandene und neue Akteure. So entsteht in Lemgo eine einmalige Konstellation, in der Berufskollegs, Hochschule, Technologiezentren (SmartFactory OWL) und Science2Business Park (CIIT) eng zusammenarbeiten.
Grundsätzlich, also auch zu Beginn dieses beispielhaften Projektes, stellt agiplan zuerst die Machbarkeit in einer umfassenden Studie fest. In einem Leitbildworkshop identifiziert agiplan gemeinsam mit den beteiligten Stakeholdern verschiedene Entwicklungsoptionen, von denen die vielversprechendste anschließend detailliert ausgearbeitet wird.
Impulse-Analyse-Konzeption: Die agiplan-Vorgehensweise bei Machbarkeitsstudien
Anschließend erstellt agiplan die Kommunikationsstrategie für das Gesamtprojekt, begleitet die Markenentwicklung und organisiert das "Going Public". agiplan entwickelt in einer städtebaulichen Planungswerkstatt einen Masterplan, der die inhaltlichen Synergien erschließt und die Infrastruktur für ein attraktives Quartier schrittweise in die Umsetzung bringt. Für den Ausbau und Betrieb des erwähnten Campus Ostwestfalen-Lippe (OWL) legte agiplan das Konzept für eine Entwicklungsgesellschaft vor, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Bausteine bei der Entwicklung von Innovationszentren
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