Der Aufbau eines neuen Produktionsstandortes erschließt für Unternehmen oft enorme Chancen. Die Nähe zum Kunden vor Ort, der Zugang zu Lieferanten und Technologien, Kostenvorteile, z.B. durch optimierte Prozesse, niedrige Löhne oder Subventionen – das alles sind Faktoren, von denen Unternehmen bei der Verlagerung ihrer Produktionsstätte profitieren. Ausgangspunkt einer Standortentscheidung sind immer strategische Stoßrichtungen wie die Erschließung neuer Absatzmärkte oder die Umgehung von Handelshemmnissen. In jedem Fall sind genaueste Zielplanungen und detaillierte Standortanalysen Voraussetzung für den Erfolg.
agiplan findet für Unternehmen den optimalen Produktionsstandort, ob im In- oder Ausland. Auf Basis eines vorgegebenen Business Cases und der Anforderungen an den neuen Standort überprüfen wir das Potenzial verschiedener Wirtschaftsregionen auf Makro- und Micro-Ebene. Im Ergebnis steht die Empfehlung für einen Standort, welcher genau dem Anforderungsprofil des neuen Werkes entspricht. Zudem schafft dieser über Jahre hinweg die besten Voraussetzungen, um dort erfolgreich zu produzieren.
Ausgangspunkt bei der Verlagerung einer Produktionsstätte ist stets die Frage: Welches ist der beste Standort für meine Fabrik? Die Beantwortung basiert auf einem durch und durch analytischen Vorgang und sollte nicht dem Bauchgefühl überlassen bleiben. Es gilt im ersten Schritt klar herauszuarbeiten, welche relevanten Standortfaktoren für die neue Fabrik wichtig sind und bei der Suche berücksichtigt werden müssen. Je nach Produktionsaufgabe, Fertigungstiefe, Logistikbeziehungen oder dem Faktoreneinsatz, z.B. dem Energiebedarf oder den Flächenanforderungen, sind die Anforderungen an den neuen Standort von Unternehmen zu Unternehmen verschieden. Als Standortplaner und erfahrene Fabrikplaner wissen wir, die Erfolgsfaktoren für das neue Werk zu skizzieren, um daraus ein Suchprofil für ein Land, eine Region oder ein Grundstück zu erstellen.
Vorgehensweise bei der Standortsuche
Anhand der vorgegebenen Kriterien des Suchprofils analysieren wir im zweiten Schritt verschiedene Standorte zunächst auf globaler, anschließend auf regionaler und zuletzt auf lokaler Ebene. Am Ende steht die Empfehlung für ein konkretes Grundstück. Zunächst erstellen wir Länderprofile, die sich durch makroökonomische Standortfaktoren wie z.B. die Entwicklungen des Finanzmarktes, Kreditwürdigkeit, Dichte an Bildungseinrichtungen, Infrastruktur, Innovationsfähigkeit oder die Effizienz des Arbeitsmarktes ergeben. Innerhalb in Frage kommender Länder überprüfen wir dann einzelne, dem Suchprofil entsprechende Regionen. Dabei fließen weitere Bewertungsfaktoren, wie z.B. die Verfügbarkeit und Qualität von Zulieferern, die Anbindung an wichtige Verkehrsknotenpunkte oder die regionale Infrastruktur und Fördermöglichkeiten ein.
Wir unterscheiden zwischen qualitativen und quantitativen Standortfaktoren, die die Eignung einer Region bestimmen. Die quantitative Analyse befasst sich mit „harten“ Zahlen & Fakten und den Fragen: Wie hoch ist das Lohnkostenniveau? Welche Steuern sind zu entrichten? Wie hoch sind Mieten und Grundstückspreise? Welche Frachtkosten fallen an? Etc. Demgegenüber sind die qualitativen Faktoren Indikationen zu politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, zur Qualifikation von Arbeitskräften oder die Lage eines Grundstückes.
Wir bringen die Ergebnisse der Standortanalyse für unsere Kunden in Clustern und Grafiken in eine transparente Übersicht und unterstützen eine klare Entscheidung. Im Ergebnis steht eine konkrete Empfehlung für ein Grundstück, welches optimal zu den Anforderungen der neuen Fabrik passt und deren Zukunftsfähigkeit sichert.
EAP-Footprint 2.Filter: Grobe Qualitative/Quantitative Gegenüberstellung
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